Mitwirkende im Nachhaltigkeitsforum Hamburg

Ein großes Bündnis der Zivilgesellschaft

Die 34 mitwirkenden Organisationen im Nachhaltigkeitsforum Hamburg sind parteineutral und repräsentieren, analog zu den vier Handlungsbereichen, die Hamburg für die SDG-Umsetzung definiert hat, eine breite thematische Vielfalt mit Bezug zur Nachhaltigkeit. Weitere Bereiche wie Gleichstellung, globale Gerechtigkeit, Kultur und Sport werden durch die Vertreter*innen relevanter Organisationen abgebildet. Querschnittsthemen wie beispielsweise Hamburgs globale Verantwortung und der Zusammenhang zwischen nachhaltiger Entwicklung und Digitalisierung werden ebenso mitgedacht wie die Zielkonflikte, die zwischen und innerhalb der Sustainable Development Goals existieren. Die Mitwirkung im Nachhaltigkeitsforum erfolgt ehrenamtlich.

Die Positionen der Sprecher*innen des Nachhaltigkeitsforums Hamburg sind für 2022/2023 mit Caroline Bartels (SDW), Samia Kassid (WFC) und Christine Prießner (Fair Trade Stadt Hamburg) besetzt.

Die Geschäftsstelle ist bei der Umweltstiftung Michael Otto angesiedelt. Theresa Ruperti leitet die Geschäftsstelle.

Die Sprecherinnen

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., RENN.nord

Caroline Bartels

World Future Council (WFC)

Samia Kassid

Mobile Bildung e.V.

Christine Priessner

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., RENN.nord

Caroline Bartels

Die RENN (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) sind ein bundesweites Netzwerk und Projekt vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) mit Mitteln des Bundeskanzleramts. Seit 2016 unterstützen sie den Dialog über und für die Umsetzung der 17 Entwicklungsziele für eine Nachhaltige Entwicklung (SDGs) auf lokaler Ebene. RENN.nord ist in den norddeutschen Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein aktiv. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hamburg e.V. (SDW) ist Konsortialpartnerin und -führerin von RENN.nord. SDW engagiert sich für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt. Sei es im Naturschutz, der Wald- und Umweltbildung sowie der Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten (z.B. International Sustainability Academy – ISA).
World Future Council (WFC)

Samia Kassid

Der World Future Council (WFC) verfolgt das Ziel, unseren Kindern und Enkeln einen gesunden, nachhaltigen Planeten mit gerechten und friedlichen Gesellschaften zu übergeben. Um dies zu erreichen, identifizieren, entwickeln, beleuchten und verbreiten wir zukunftsgerechte Lösungen und fördern deren Umsetzung weltweit.

Mobile Bildung e.V.

Christine Priessner

„Mobile Bildung für die Eine Welt in Norddeutschland e.V.“ bietet seit 1999 Beratung, Qualifizierung, Bildungsangebote, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung im Fairen Handel an und ist derzeit Träger von vier Projekten:

Die Mitwirkenden

BürgerStiftung Hamburg

Julia Eplinius

Johann Daniel Lawaetz – Stiftung

Sieglinde Ritz

S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung

Dr. Dirka Grießhaber

Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik

Dr. Kai Hünemörder

Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg (DGB)

Christian Kröncke

Hamburger Sportbund e.V.

Andrea Karl

Markthalle Betriebsgesellschaft mbH

Mike Keller

Handelskammer Hamburg

Rudolf Neumüller

BUND Landesverband Hamburg e.V.

Dr. Wolfgang Lührsen

Transparency International Deutschland e.V.

Ulrike Fröhling

Mobile Bildung e.V.

Christine Priessner

ADFC Landesverband Hamburg e.V.

Cajus Pruin

Marie-Schlei-Verein e. V.

Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath

Zukunftsrat Hamburg

Frank Schier

Dr. Alfred Lumpe, Vertreter der Hamburger Klimaschutzstiftung im NFH. Copyright: LI Hamburg
Hamburger Klimaschutzstiftung

Dr. Alfred Lumpe

Hamburger Bildungsagenda für nachhaltige Entwicklung (HHBA)

Robert Schreiber

Umweltstiftung Michael Otto

Kristina Raab

Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg

Wolfgang Besold

Cradle to Cradle Regionalgruppe Hamburg

Kathrin Lenz

HARBURG21

Jürgen Marek

Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik des Hamburger Senats

Kai-Oliver Farr

Klaus Wicher, SoVD Hamburg
SoVD Landesverband Hamburg

Klaus Wicher

B.A.U.M e.V.

Martin Oldeland

Inge-Maria Weldemann
Landes-Seniorenbeirat Hamburg (LSB)

Inge-Maria Weldemann

NABU Hamburg

Malte Siegert

Friederike Kohlrautz, KDA
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Friederike Kohlrautz

Jan Christensen
Nordkirche

Jan Christensen

Landesjugendring Hamburg

Charlotte Mindorf

Claudio Urban
Kopf & Steine GmbH

Claudio Urban

Jurand Daszkowski. Copyright: Patrick Sun
Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V.

Jurand Daszkowski

World Future Council (WFC)

Samia Kassid

Parica Partoshoar
Integrationsbeirat

Parica Partoshoar

BürgerStiftung Hamburg

Julia Eplinius

Die BürgerStiftung Hamburg ist eine unabhängige Gemeinschaftsstiftung von Hamburgern für ihre Stadt. Sie will zur Mitwirkung an gesellschaftlichen Aufgaben anstiften: durch finanzielle Zuwendungen und durch ehrenamtliches Engagement. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stehen Projekte für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Bereichen Bildung, Kultur, Umwelt und Bewegung.

Johann Daniel Lawaetz – Stiftung

Sieglinde Ritz

Die Lawaetz-Stiftung ist eine Hamburger Organisation, die sozial- und wirtschaftlich benachteiligten Personengruppen Zugänge zum Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnungsmarkt ermöglicht. Unter dem Leitsatz „Innovativ für das Gemeinwohl“ bringt die Lawaetz-Stiftung Akteure zusammen und fungiert als Berater, um mit und unter den Beteiligten kreative Lösungen in herausfordernden sozialen Konstellationen zu finden und umzusetzen.  Die Leistungen umspannen die konzeptionelle Beratung, Evaluation und Umsetzung zu Arbeitsmarkt-, Bildungs- & Sozialpolitik. Sowie praktische Aktivitäten zur Sozial- & Stadtentwicklung, wie sozialer Städtebau und Quartiersentwicklung.

S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung

Dr. Dirka Grießhaber

Die S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung verfolgt das Ziel, Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln in der Gesellschaft zu fördern. Derzeit engagiert sich die Stiftung insbesondere in der frühkindlichen Bildung. Sie initiiert und unterstützt lebendige Bildungsprojekte in Kindertageseinrichtungen und engagiert sich in der Aus- und Fortbildung von pädagogischen Fachkräften.

Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik

Dr. Kai Hünemörder

Das Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik der Handwerkskammer Hamburg, kurz ZEWU, ist seit 1985 als praxisorientierter Berater, Qualifizierer und Dienstleister in Umwelt- und Klimaschutzfragen tätig. Es ist Anlauf­stelle für Handwerker, Planer, Bauherren und Betriebe aus der Metropolregion Hamburg, die sich im Rahmen der Hamburger Energielotsen eine professio­nelle Energieberatung wünschen oder sich am Standort ELBCAMPUS in Richtung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz qualifizieren wollen.

Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg (DGB)

Christian Kröncke

Der DGB Hamburg ist Dachorganisation und Stimme der Gewerkschaften der Stadt. Wir vertreten unsere Interessen gegenüber Bürgerschaft, Senat, Parteien, Verbänden und Medien in Hamburg. Dabei streiten wir für soziale Gerechtigkeit, gute Arbeit, faire Löhne, Mitbestimmung, Integration und Gleichberechtigung. Unser Ziel ist eine solidarische Stadt.

Hamburger Sportbund e.V.

Andrea Karl

Wir sind die Stimme der Sportvereine und -verbände in Hamburg – mit 525.053 Mitgliedschaften die größte Personenvereinigung der Stadt. Im Hamburger Sportbund haben sich 819 Sportvereine und 49 Fachverbände zusammengeschlossen, um gemeinsam den Sport in Hamburg voranzubringen. Mit Konzepten und Projekten helfen wir unseren Mitgliedern, attraktive Angebote für ihre Sportler*innen zu entwickeln und zu finanzieren.

Markthalle Betriebsgesellschaft mbH

Mike Keller

Die Markthalle ist eine der bekanntesten Konzert-Locations Hamburgs. Über 10.000 Veranstaltungen in 40 Jahren mit über 2 Millionen Besucher*innen. Es gibt wohl kaum jemanden in der Hansestadt, der nicht schon einmal auf den Stufen der Markthalle mit der Rundbogenbühne gestanden und seinen Helden zugejubelt hat. Die Markthalle befindet sich im Wandel: das Ziel, einen positiven Fußabdruck auf der Erde zu hinterlassen, bedeutet ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Hierfür orientiert sich die Hamburger Markthalle als eine der ersten Veranstaltungsorte in Deutschland an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die von den Vereinten Nationen 2015 entwickelt worden sind. Diese Ziele werden als Leitplanken für die nächsten Jahrzehnte in der Unternehmensstrategie der Markthalle berücksichtigt.

Handelskammer Hamburg

Rudolf Neumüller

Die Handelskammer ist seit 1665 die Selbstverwaltung der gewerblichen Hamburger Wirtschaft. Sie vertritt die Interessen von etwa 170.000 Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung, ist kundenorientierter Dienstleister für unsere Mitgliedsfirmen und unabhängiger Anwalt von Markt, Wettbewerb und Fair Play. Wir beraten Unternehmen, wir bündeln Interessen und wir bilden Menschen. Über 700 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Industrie, Handel und Dienstleistungen engagieren sich ehrenamtlich bei uns als gewählte Vertreter ihrer Branchen in über 30 Gremien. Sie tragen entscheidend zur Meinungsbildung der Handelskammer bei. Außerdem nehmen 4.000 ehrenamtliche Unternehmensvertreter die Prüfungen in der dualen Berufsausbildung ab, die uns der Staat per Gesetz als hoheitliche Aufgabe übertragen hat. Unser Leitsatz heißt: „Wir handeln für Hamburg.“

BUND Landesverband Hamburg e.V.

Dr. Wolfgang Lührsen

Mit seinen fast 10.000 Mitgliedern engagiert sich Hamburger Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) überall dort, wo es um das Thema Umwelt geht. Im Zentrum der Arbeit stehen die zahlreichen Felder der Umweltpolitik in der Metropole. Doch auch die Umweltbildung und der praktische Naturschutz in den Betreuungsgebieten kommen nicht zu kurz.

Transparency International Deutschland e.V.

Ulrike Fröhling

Transparency International Deutschland e.V. arbeitet  an einer effektiven und nachhaltigen Bekämpfung und Eindämmung der Korruption. Dazu müssen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten und Koalitionen bilden. Transparency Deutschland ist gemeinnützig und politisch unabhängig. Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele ist Korruptionsbekämpfung ein Querschnittsziel, das in allen Handlungsfeldern stets mitverfolgt werden muss.

Mobile Bildung e.V.

Christine Priessner

„Mobile Bildung für die Eine Welt in Norddeutschland e.V.“ bietet seit 1999 Beratung, Qualifizierung, Bildungsangebote, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung im Fairen Handel an und ist derzeit Träger von vier Projekten:

ADFC Landesverband Hamburg e.V.

Cajus Pruin

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Landesverband Hamburg, vertritt mit seinen rund 8000 Mitglieder*innen die Interessen aller nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer*innen und setzt sich insbesondere für eine gerechte Teilhabe der Radfahrer*innen an verfügbaren Flächen und Mitteln in der Hansestadt ein. Radfahren soll eine attraktive und sichere Verkehrsform sein – mit Spaß, Entspannung und Gesundheitsvorsorge für den/die Einzelne/n sowie für mehr Lebensqualität und Klimaschutz für alle Hamburger*innen!

Marie-Schlei-Verein e. V.

Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath

Der Marie-Schlei-Verein setzt auf nachhaltige Entwicklung und Geschlechtergerechtigkeit, will zur Überwindung von Ungleichheit und Stärkung der Frauen beitragen. Frauenausbildungsprojekte in Kooperation mit PartnerInnenorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika werden gefördert, um Armut und Unterentwicklung zu überwinden.

Zukunftsrat Hamburg

Frank Schier

SCHIERRIEGER ist eine Werbe- und Kommunikationsagentur mit Spezialisierung auf Themen der Nachhaltigkeit. Aus Überzeugung entwickeln wir für NGOs, Vereine, Initiativen, die öffentliche Hand und für nachhaltig aufgeschlossene Unternehmen Kommunikationsstrategien, Kampagnen, Designs und Werbemittel. Gute Kommunikation ist unverzichtbar für das Gelingen einer Transformation – aufklären, beteiligen, begeistern, verändern.

Hamburger Klimaschutzstiftung

Dr. Alfred Lumpe

Die Hamburger Klimaschutzstiftung sieht ihr Engagement im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit einem besonderen Fokus auf Klimaschutz. Sie entwickelt dazu eigene Maßnahmen und Projekte vorrangig in Hamburg mit dem Ziel, den Schutz des Klimas durch Bewusstseinsbildung im weit gefassten Sinne zu verbessern. Der Betrieb des Hamburger Umweltzentrums Gut Karlshöhe als einer attraktiven Bildungs- und Freizeiteinrichtung ist dabei ein zentrales Anliegen der Stiftung.

Dr. Alfred Lumpe vertritt die Hamburger Klimaschutzstiftung im NFH seit 2013.

Dr. Delia Schindler hat die Hamburger Klimaschutzstiftung seit Gründung des NFH im Jahr 2018 bis zu ihrem Tod im Jahr 2023 vertreten. Wir danken Dr. Delia Schindler für ihren unermüdlichen persönlichen Einsatz für das Gemeinwohl und die Nachhaltigkeit in Hamburg und für ihren unersetzlichen Beitrag zur Entstehung und Entwicklung des Nachhaltigkeitsforum Hamburg.

Hamburger Bildungsagenda für nachhaltige Entwicklung (HHBA)

Robert Schreiber

Die Hamburger Bildungsagenda für nachhaltige Entwicklung (HHBA) ist ein Netzwerk schulischer und außerschulischer Akteure des Globalen Lernens, der Umweltbildung und benachbarter Bereiche, das sich zum Ziel gesetzt hat, Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in Hamburg zu stärken. Sie orientiert sich am Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung, das generationenübergreifende und weltweite soziale Gerechtigkeit sowie den Schutz des Klimas und der natürlichen Umwelt zu Maßstäben des politischen und wirtschaftlichen Handelns und unserer Lebensformen macht. Die HHBA wurde auf dem „Bildungskongress 10 Jahre nach Rio“ (November 2002) gegründet. Seitdem richtet sie sich an alle interessierten Hamburger Bildungsakteure und lädt zur Mitarbeit und Kooperation zwischen staatlichen Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen ein.

Zentrale Aufgaben des Netzwerkes sind:

  • Entwicklung von Qualitätskriterien für BNE-Angebote
  • Qualifizierung und Weiterbildung von Lehrkräften und außerschulischen Bildungsanbietern
  • Entwicklung von Bildungsmaterialien
  • Betreuung von BNE-Projekten
Umweltstiftung Michael Otto

Kristina Raab

Die Umweltstiftung Michael Otto (UMO) verfolgt das Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren und nachfolgenden Generationen einen zukunftsfähigen Planeten zu erhalten. Seit der Gründung im Jahre 1993 konzentriert sich die UMO auf den Diskurs zwischen den gesellschaftlichen Akteuren, um einen wirkungsvollen Umwelt- und Naturschutz sowie eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg

Wolfgang Besold

Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene.

Wir in Hamburg sind eine von weltweit mehr als 150 Regionalgruppen, die sich um die regionale Umsetzung und internationale Weiterentwicklung der Gemeinwohl-Ökonomie kümmern. Seit Gründung im Dezember 2012 wächst unser Netzwerk zum Aufbruch in eine ethische Marktwirtschaft in Hamburg stetig an. Wir informieren, unterstützen, begleiten und motivieren Menschen aus Wirtschaft, Politik, Kultur- und Bildungseinrichtungen mit dem Ziel, gemeinsam das zukunftsfähige Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie in der Metropolregion Hamburg zu etablieren.

Cradle to Cradle Regionalgruppe Hamburg

Kathrin Lenz

Die Cradle to Cradle NGO will aktiv den Gedanken einer tatsächlich nachhaltigen Welt nach dem Cradle to Cradle-Konzept (kurz: C2C) verbreiten und dessen Umsetzung voranbringen. Eine Welt, in der für uns und die Umwelt gesunde Materialien in kontinuierlichen Kreisläufen zirkulieren: Aller Abfall ist Nährstoff für etwas Neues und Müll existiert nicht mehr. Dafür vernetzt sich die Regionalgruppe in Hamburg, mischt sich ein, veranstaltet regelmäßige Regionalgruppentreffen, bildet sich weiter und bietet Bildungsformate für alle C2C-Interessierten an. Die Mitglieder der Regionalgruppe engagieren sich ehrenamtlich und kommen dabei aus den verschiedensten Fachrichtungen und Altersklassen.

HARBURG21

Jürgen Marek

HARBURG21 ist seit 1996 die Lokale Agenda 21-Initiative im Bezirk Hamburg-Harburg und versteht sich als gemeinnützige Informations-, Kommunikations- und Vernetzungszentrale zur Förderung des Agenda 21-Prozesses und der nachhaltigen Entwicklung in Harburg und Umgebung. Die Initiative finanziert sich aus projektgebundenen Fördergeldern und arbeitet mit hohem ehrenamtlichen Engagement. Unterstützt durch die Bezirksversammlung Harburg hat sie sich zu einem bundesweit anerkannten Nachhaltigkeitsnetzwerk entwickelt, das auch als Projekt der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für seine beispielhafte Bildung-, Kommunikations- und Vernetzungsplattform (www.harburg21.de)  ausgezeichnet wurde.

Die Entwicklung und Gestaltung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung auf Bezirksebene steht bei der Arbeit im Vordergrund. Hierzu trägt auch die Auslobung eines jährlichen Harburger Nachhaltigkeitspreises entscheidend bei.

Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik des Hamburger Senats

Kai-Oliver Farr

Der Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik (RANEP) berät den Hamburger Senat bei Themen rund um die Entwicklungspolitik – von der Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern bis zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Hamburg. Zu seinen Aufgaben zählt die Erarbeitung fachlicher Gutachten und Empfehlungen zu den verschiedenen Arbeitsgebieten. Diese werden vom Senat auch der Bürgerschaft zur Kenntnis gegeben.

SoVD Landesverband Hamburg

Klaus Wicher

Seit 100 Jahren steht der Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg, seinen Mitgliedern als starker Partner in allen sozialen Fragen zur Seite und kämpft kontinuierlich für mehr soziale Gerechtigkeit. Als unabhängige sozialpolitische Interessenvertretung engagiert sich der SoVD bundesweit für die Rechte benachteiligter, behinderter oder pflegebedürftiger sowie in Not geratener Menschen und verschafft ihrer Stimme Gehör in Politik und Öffentlichkeit – denn die wachsende Altersarmut oder eine würdevolle Pflege im Alter gehen uns alle an.

B.A.U.M e.V.

Martin Oldeland

Unter dem Kürzel B.A.U.M. verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. seit 1984 erfolgreich und zukunftsorientiert ökonomische, ökologische und soziale Fragen, also die Prinzipien der Nachhaltigkeit, miteinander. Heute ist B.A.U.M. mit fast 700 Mitgliedern ein starkes Unternehmensnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften. Neben vielen bekannten Unternehmen sind auch Verbände und Institutionen Fördermitglieder.

Landes-Seniorenbeirat Hamburg (LSB)

Inge-Maria Weldemann

Der Landes-Seniorenbeirat dient als Hamburgs unabhängige Interessenvertretung der Älteren. Dabei besteht die Aufgabenstellung der Seniorenvertretung darin, die gesellschaftliche Teilhabe und Mitwirkung der über 60-Jährigen aktiv zu fördern und die Interessen der älteren Generation in der Öffentlichkeit und gegenüber den Behörden und Bezirksämtern zu vertreten.

NABU Hamburg

Malte Siegert

Alexander Porschke ist seit Jahrzehnten an verschiedenen Stellen zu Umwelt-, Natur- und Nachhaltigkeitsthemen engagiert. Im NFH arbeitet er als Vorsitzender des NABU Hamburg mit. Der NABU Hamburg ist mit über 23.000 Mitgliedern der größte regionale Natur- und Umweltschutzverband. Seine aktiven Mitglieder engagieren sich in 18 örtlichen und 10 Fachgruppen für Mensch und Natur.

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Friederike Kohlrautz

Auf der Grundlage der biblischen Option für Arme, Schwache und Benachteiligte engagiert sich der KDA der Nordkirche für sozialen Frieden und eine gerechte Teilhabe aller. Dazu führt er den Dialog mit den Akteuren in der Arbeitswelt, mit Verantwortlichen in Unternehmen, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden sowie in Politik und Kirche. Die Mitarbeitenden im KDA setzen sich für das Wohlergehen von Menschen in ihren Arbeits- und Lebensbezügen ein und erreichtén so auch Menschen ohne traditionelle kirchliche Bindung. Friederike Kohlrautz ist Referentin für die Zukunft der Arbeit beim KDA und Vertreterin des KDA im NFH.

Nordkirche

Jan Christensen

Landesjugendring Hamburg

Charlotte Mindorf

Im Landesjugendring Hamburg e.V. sind auf Landesebene tätige Jugendverbände und Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen, um das selbstbestimmte, kreative und gemeinsame Handeln von Kindern und Jugendlichen in Hamburg zu fördern.

Der Landesjugendring vertritt die Interessen junger Menschen, von 20 Mitgliedsverbänden, drei assoziierten Organisationen und über 200.000 verbandlich aktiven Jugendlichen in der Öffentlichkeit – insbesondere gegenüber dem Senat, der Bürgerschaft, den Parteien, den Bezirksversammlungen und Behörden.

Kopf & Steine GmbH

Claudio Urban

Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V.

Jurand Daszkowski

Die 1975 gegründete Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) ist der Zusammenschluss von fast 70 Organisationen behinderter und chronisch kranker Menschen, ihrer Freunde und Angehörigen, die im Geiste der Hilfe zur Selbsthilfe zusammenarbeiten, um die Interessen behinderter und chronisch kranker Menschen in der Freien und Hansestadt Hamburg zu koordinieren. Die LAG übernimmt die Vertretung gegenüber Öffentlichkeit, Behörden, Institutionen und in Beteiligungsgremien.

World Future Council (WFC)

Samia Kassid

Der World Future Council (WFC) verfolgt das Ziel, unseren Kindern und Enkeln einen gesunden, nachhaltigen Planeten mit gerechten und friedlichen Gesellschaften zu übergeben. Um dies zu erreichen, identifizieren, entwickeln, beleuchten und verbreiten wir zukunftsgerechte Lösungen und fördern deren Umsetzung weltweit.

Integrationsbeirat

Parica Partoshoar

Parica Partoshoar vertritt den Integrationsbeirat Hamburg im Nachhaltigkeitsforum.

Der Integrationsbeirat Hamburg

  • gibt den Perspektiven zugewanderter Menschen Raum,
  • wirkt an der Umsetzung und Weiterentwicklung des Hamburger Integrationskonzeptes 2017 „WIR IN HAMBURG – Teilhabe, Interkulturelle Öffnung und Zusammenhalt“ mit,
  • berät konstruktiv und kritisch die Sozialbehörde und den Hamburger Senat zu integrationspolitischen Fragen,
  • tritt gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie der Diskriminierung aufgrund rassistischer Zuschreibungen und ethnischer Zugehörigkeit entgegen und
  • wirkt als „Integrationsmultiplikator“ umsetzungsorientiert in alle Bereiche der Gesellschaft hinein, indem die Mitglieder in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen aktiv zur Integrationsförderung beitragen.
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