Vom Bericht zur Strategie - Wo steht Hamburg in Sachen Nachhaltigkeit?
Rückblick auf den Diskussionsabend am 19.09.2024, 16.30-18.30 Uhr im Haus der Patriotischen Gesellschaft
Unter dem Motto „Vom Bericht zur Strategie" diskutierten am 19.09.2024 zahlreiche Expert*innen, politische Entscheidungsträger*innen und engagierte Bürger*innen die Rolle einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie für die Stadt Hamburg und wie die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in Hamburg beschleunigt werden kann.
Zur Veranstaltung hatten das Nachhaltigkeitsforum Hamburg und der Zukunftsrat Hamburg gemeinsam eingeladen.
Priscilla Owosekun-Wilms, Tandem-Leitung der Stabsstelle Nachhaltigkeit der Freien und Hansestadt Hamburg, hat zu Beginn der Veranstaltung den aktuellen Stand der politischen Nachhaltigkeitsprozesse in Hamburg vorgestellt.
Die Präsentation finden Sie hier:
Priscilla Owosekun-Wilms äußert sich folgendermaßen zur Veranstaltung:
An der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen teil:
- Dr. Andreas Dressel (Hamburger Finanzsenator)
- Prof. Dr. Laura-Marie Edinger-Schons (Chief Sustainability Officer, Universität Hamburg)
- Helena Peltonen-Gassmann (Sprecherin des Koordinierungskreises, Zukunftsrat Hamburg)
- Dr. Kai Hünemörder (Sprecher AG Klima, Nachhaltigkeitsforum Hamburg & Leiter ZEWU)
- Moderation: Dr. Anke Butscher (corsus)
Die zivilgesellschaftlichen Vertreter*innen waren sich einig, dass eine Hamburger Nachhaltigkeitsstrategie ambitioniert und zeitnah verabschiedet werden muss. Dabei braucht es eine klare Roadmap von Politik und Fachbehörden zur Einführung und Umsetzung dieser Strategie sowie den Mut, ambitionierte Schritte nach vorne zu gehen und entsprechend finanzielle Mittel dafür zur Verfügung zu stellen.
Anschließend stand besonders die Frage im Fokus, wie die Nachhaltigkeits-Transformation finanziell bewältigt werden kann. Dabei wurden unter anderem innovative Finanzierungsinstrumente, die sicherstellen sollen, dass trotz knapper finanzieller Spielräume ausreichend Investitionen in eine nachhaltige Zukunft getätigt werden, diskutiert. Dabei wurden die übergreifenden Themen Klima, nachhaltige Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit sowie Bürger*innenbeteiligung und Demokratieförderung intensiv beleuchtet.
Dr. Andreas Dressel äußert sich folgendermaßen zur Veranstaltung:
Prof. Dr. Laura-Marie Edinger-Schons meint:
Die Veranstaltung wurde gefördert durch: