Halbzeitbilanz für die Agenda 2030 – welche Ambitionen brauchen wir, um die ökologischen Nachhaltigkeitsziele noch zu erreichen?

Am 12.07.2023 um 18:00 Uhr, HYBRID – vor Ort im WÄLDERHAUS oder digital

Die Menschheit befindet sich in multiplen Krisen und riskiert, ihre Existenzgrundlage, unseren Planeten, zu zerstören.  Die Erreichung der ökologischen Ziele der Agenda 2030 (insbesondere SDGs 13 bis 15) hat eine fundamentale Bedeutung für unser Überleben. 

Aber wie sieht es mit der Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen (SDG 13), dem Erhalt der Ozeane (SDG 14) und dem Schutz unserer Landökosysteme (SDG 15), zu denen sich die Staatengemeinschaft verpflichtet hat, zur Halbzeit der Agenda 2030 aus? 

In dieser Veranstaltung betrachten wir mit Expertinnen und Experten die Strategien, die zum Aufhalten der Erderwärmung und zur Anpassung an den Klimawandel im Sinne des Pariser Klimaabkommens führen sollten (SDG 13, Unterziele 1 – 3). Auch ziehen wir Bilanz, ob der globale Süden bisher ausreichend bei der Dekarbonisierung unterstützt wurde, so wie es die Unterziele 13a, b vorsehen. Außerdem diskutiert das Panel welche Bemühungen zum Schutz von maritimen Ökosystemen (SDG 14), zur Renaturierung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Landökosystemen (SDG 15, Unterziele 1 – 3) und zum Erhalt der Biodiversität (SDG 15, Unterziele 4 und 5) bisher unternommen wurden. Welche Ambitionen und globalen Partnerschaften braucht es, um das Ruder noch rumzureißen? 

Per Live-Schalte vom High-level Political Forum (HLPF) on Sustainable Development in New York werden wir versuchen, ein Stimmungsbild von Konferenzteilnehmenden durch Oliver Hasenkamp von der DGVN einzufangen.

Diejenigen, die vor Ort im WÄLDERHAUS in Hamburg teilnehmen, laden wir nach der Veranstaltung zu einem Get-Together mit unseren Panelist:innen und uns bei einem Getränk und Fingerfood ein. 

Moderation: Christiane Grefe, arbeitet als Buchautorin und Journalistin, u.a. für die ZEIT 

Eine Veranstaltung von Engagement Global Außenstelle Hamburg in Kooperation mit Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. und RENN.nord